Frieden geht anders! - Ausstellung über Alternativen zum Krieg

Da hilft nur noch Militär! So lautet häufig die medienwirksam vorgebrachte Forderung, wenn ein gewaltsamer Konflikt soweit eskaliert ist, dass Menschenrechte massiv verletzt werden, Opferzahlen steigen und Flüchtlingsströme nicht mehr ignoriert werden können. Doch die Erfahrung zeigt, dass der Einsatz kriegerischer Mittel die Situation meist verschlimmert: Tod, Zerstörung und viele weitere Opfer sind die Folgen.

Krieg ist keine Lösung

Mit der Ausstellung "Frieden geht anders!" wird anhand von neun konkreten Konflikten aufgezeigt, wie mit unter­­schied­lichen gewaltfreien Methoden Kriege und kriegerische Auseinandersetzungen verhindert oder beendet werden konnten.
Die Beispiele stammen aus unterschiedlichen Weltregionen, doch die angewendeten Methoden sind grundsätzlich überall einsetzbar. Es liegt immer an den handelnden Personen, also durchaus auch an uns selbst, ob sie ergriffen werden.

Zielgruppe

Die Ausstellung richtet sich vorrangig an jüngere Menschen ab einem Alter von circa 15 Jahren. Ihnen werden viele der dargestellten erfolgreichen zivilen Konflikt­lösungen nicht unmittelbar bekannt sein.

Vertiefende Informationen werden auf dieser Site angeboten und zusätzliche Elemente auf vier Mediastationen direkt in der Ausstellung. Ergänzendes Material ermöglicht es, mit dem Thema Unterrichts­einheiten zu gestalten. Diese Materialien werden zum Teil noch erstellt und werden erst später zugänglich sein.

Auch Besucherinnen und Besucher, die älter als die oben beschriebene Zielgruppe sind, werden vom Ausstellungsbesuch profitieren, denn die Aufbereitung der Themen ist kurzweilig und professionell gemacht.

Orte und Zeiten

  • Die Ausstellung ist in der ökumenischen Citykirche St. Nikolaus in Aachen von Montag, 16. April, bis Montag, 30. April, zu sehen, jeweils in der Zeit von 9 bis 19 Uhr. Der Eintritt in die Citykirche und damit in die Ausstellung ist frei. Adresse: An der Nikolauskirche 3, 52062 Aachen.
    Offiziell wird die Ausstellung am Montag, 16. April, um 18 Uhr mit einem kleinen Programm eröffnet.

  • In der Ev. Kirche Gemünd ist die Ausstellung vom 8. bis 17. Juni zu sehen. Im Rahmen des Projekts "Offene Kirche Gemünd" soll die Ausstellung tagsüber geöffnet sein.

    Am Sonntag, 17. Juni, wird der Gottesdienst voraussichtlich die Friedensthematik aufgreifen. Ein Weg der Sternwallfahrt am 16. Juni wird in der Ausstellung seinen Anfang haben. (Geplant sind außerdem Veranstaltungen mit weiteren Kooperationspartnern. Ansprechpartner für die Ausstellung ist Michael Bär, für weitere Kooperationen Pfarrer Christoph Ude.)

  • Vom 25. bis 30. Juni befindet die Ausstellung sich in der Martin-Luther-Kirche in Alsdorf-Mitte.

    Am Sonntag, 1. Juli, wird es voraussichtlich  einen Gottesdienst zur Thematik in der Martin-Luther-Kirche geben.
    Außerdem ist eine Kooperation mit Alsdorfer Grund- und weiterführenden Schulen und ein Konfi-Projekt zur Thematik geplant.

    Flankierend ist eine kleine Veranstaltungsreihe mit einem Erfahrungsbericht aus dem praktischen Friedensdienst, einem Gewaltlosigkeitstraining und einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung zur Friedensethik und Friedenspolitik in der globalisierten Welt geplant.

    (Ansprechpartner für die Ausstellung ist Jugendleiter Heinz Wolke, für die Begleitveranstaltungen Pfarrerin Annegret Helmer.)

Mehr über die Ausstellung

Mehr Informationen über die Ausstellung finden Sie unter: www.friedensbildung.de/home/